Am vergangenen Samstag trafen sich gut 25 Borussen in der Vereinsgaststätte „Zur Quelle“ in Nistertal, um das Derby gegen den Erzfeind aus der Domstadt zugucken. Bereits bei den ersten Kaltgetränken vor dem Anpfiff war allen Beteiligten klar, dass dieses Spiel ein richtungsweisendes sein wird und es längst überfällig ist, wieder klare Verhältnisse am Rhein zu schaffen. Bei einem Auswärtssieg käme man bis auf einen Punkt an die Kölner ran.
In den ersten Spielminuten lieferten sich die Mannschaften schon den ersten Schlagabtausch, ehe man in der 13. Minute in Führung ging. Diese hielt jedoch nicht lange, da der FC durch einen - zugebenermaßen guten Angriff - 5 Minuten später ausglich. Nach der Pause wiederholte sich das Ganze, dieses Mal beglichen die Kölner aber bereits nach 3 Minuten die Führung, die durch den eingewechselten Traoré kurzzeitig erzielt wurde.
Der packende Spielverlauf verlangte nicht nur einiges von unserer Fohlenelf, auch die Bedienungen in der Quelle mussten ein hohes Tempo an den Tag legen, um die aufgeregten Gemüter mit Getränken zu versorgen. Jeder war sich einig, dass ein 2:2 zu wenig in diesem Spiel sei, immerhin wäre somit zweimal eine Führung „verspielt“ worden. Diese Meinung teilte wohl auch unsere Mannschaft, die in der 81. Minute durch Stürmer Stindl den Derbysieg perfekt machte. Der Torjubel wird höchstwahrscheinlich bis an das Müngersdorfer Stadion zu vernehmen gewesen sein, wo die knapp 5000 Borussen deutlich machten, wer die Nummer 1 am Rhein ist.
Der Derbysieg wurde auch noch einige Stunden nach Spielende gebührend gefeiert, ein Großteil tat dies in der Vereinskneipe – andere wiederrum auf Konzerten in der näheren Umgebung…
Montag, 24. April 2017
Donnerstag, 6. April 2017
Fahrtbericht Eintracht Frankfurt - Borussia Mönchengladbach
01. April 2017 0 : 0
Ziel war, frühzeitig anzureisen, nicht auf der Isenburger Schneide zu parken und drei Punkte aus Hessen mitzubringen. Wie so oft bei den Senes-Reisen kam es anders:
Aufgrund der Narkolepsie unseres Fahrers Marcel Helmut konnten wir die Reise erst mit 90minütiger Verspätung antreten. Da wir wegen eines Kartenverkaufs noch die Raststätte Medenbach anfahren mussten, geriet die Anreise sehr verspätet, aber noch früh genug. Trotzdem landeten wir auf dem Parkplatz „Isenburger Schneise“, was einen fast halbsündigen Fußmarsch nach sich zog. Mitfahrer Wolfgang Kölsch war uns für den Härtetest für seine neue Hüfte (nicht Sportmodell) sehr dankbar, meisterte die unwegsame Strecke durch den Frankfurter Stadtwald aber mit Bravour. Der Verfasser dieses Berichts sah bereits vor dem Spiel beim Aufladen der unsäglichen Paycard schwarz (siehe Foto). Er sollte wie so oft Recht behalten. [Anmerkung der Redaktion: Für den Wahrheitsgehalt der letzten Aussage wird keine Haftung übernommen.]
Noch immer gibt es im Waldstadion das fanunfreundliche bargeldlose Kartensystem, was für großen Zeitaufwand sorgt, manchmal aber auch für nette Kontakte. Marco Stalp (links) ließ die Karte großzügig aufladen.
Nachdem wir im Gästeblock einige andere Reisegruppen unseres Fanclubs aus Nistertal, Neuhochstein und Kirburg begrüßt hatten, war es auch schon Zeit für den Anpfiff. Bei frühlingshaften Temperaturen war der Gästeblock im Vorfeld voller Optimismus. Dies änderte sich aber bereits nach sage und schreibe zwölf (12!) Spielsekunden, als sich der Eintracht die erste von einigen hochkarätigen Chancen bot. Dies setzte sich während des gesamten Spielverlaufs fort. Der Kicker zählte nachher 11:0 Torchancen für die Hessen. Unsere Mannschaft konnte sich kaum einmal aus der eigenen Hälfte lösen, die Offensive stand zwar auf dem Spielberichtsbogen, war auf dem Platz aber nahezu unsichtbar. Dass zu aller Überraschung am Ende ein Auswärtspunkt verbucht werden konnte, verdankten wir einzig und allein unserem in Topform befindlichen Torhüter Yann Sommer, dem es sogar gelang, seinen ersten Strafstoß im VfL-Dress zu parieren. Der Punkt kann am Ende nochmal wertvoll sein, jedoch wird in den nächsten Spielen ein deutlich Leistungssteigerung erforderlich sein, um nicht noch in Abstiegsgefahr zu geraten.
Nach trotz Vergaserproblemen zügiger Rückfahrt gab es einen Absacker im Vereinslokal, wo uns der Präsident und einige andere bereits erwarteten.
Teilnehmer: Helmut Uwe, Marco, Heiko, Wolfgang Kölsch, Finn Hoffmann
Reisegruppe „SENES BIBENTES“ im vollbesetzten Gästeblock (wer sitzt da eigentlich hinter dem Geschäftsführer? War wohl zu viel mit dem Spiel beschäftigt…).
Ziel war, frühzeitig anzureisen, nicht auf der Isenburger Schneide zu parken und drei Punkte aus Hessen mitzubringen. Wie so oft bei den Senes-Reisen kam es anders:
Aufgrund der Narkolepsie unseres Fahrers Marcel Helmut konnten wir die Reise erst mit 90minütiger Verspätung antreten. Da wir wegen eines Kartenverkaufs noch die Raststätte Medenbach anfahren mussten, geriet die Anreise sehr verspätet, aber noch früh genug. Trotzdem landeten wir auf dem Parkplatz „Isenburger Schneise“, was einen fast halbsündigen Fußmarsch nach sich zog. Mitfahrer Wolfgang Kölsch war uns für den Härtetest für seine neue Hüfte (nicht Sportmodell) sehr dankbar, meisterte die unwegsame Strecke durch den Frankfurter Stadtwald aber mit Bravour. Der Verfasser dieses Berichts sah bereits vor dem Spiel beim Aufladen der unsäglichen Paycard schwarz (siehe Foto). Er sollte wie so oft Recht behalten. [Anmerkung der Redaktion: Für den Wahrheitsgehalt der letzten Aussage wird keine Haftung übernommen.]
Noch immer gibt es im Waldstadion das fanunfreundliche bargeldlose Kartensystem, was für großen Zeitaufwand sorgt, manchmal aber auch für nette Kontakte. Marco Stalp (links) ließ die Karte großzügig aufladen.
Nachdem wir im Gästeblock einige andere Reisegruppen unseres Fanclubs aus Nistertal, Neuhochstein und Kirburg begrüßt hatten, war es auch schon Zeit für den Anpfiff. Bei frühlingshaften Temperaturen war der Gästeblock im Vorfeld voller Optimismus. Dies änderte sich aber bereits nach sage und schreibe zwölf (12!) Spielsekunden, als sich der Eintracht die erste von einigen hochkarätigen Chancen bot. Dies setzte sich während des gesamten Spielverlaufs fort. Der Kicker zählte nachher 11:0 Torchancen für die Hessen. Unsere Mannschaft konnte sich kaum einmal aus der eigenen Hälfte lösen, die Offensive stand zwar auf dem Spielberichtsbogen, war auf dem Platz aber nahezu unsichtbar. Dass zu aller Überraschung am Ende ein Auswärtspunkt verbucht werden konnte, verdankten wir einzig und allein unserem in Topform befindlichen Torhüter Yann Sommer, dem es sogar gelang, seinen ersten Strafstoß im VfL-Dress zu parieren. Der Punkt kann am Ende nochmal wertvoll sein, jedoch wird in den nächsten Spielen ein deutlich Leistungssteigerung erforderlich sein, um nicht noch in Abstiegsgefahr zu geraten.
Nach trotz Vergaserproblemen zügiger Rückfahrt gab es einen Absacker im Vereinslokal, wo uns der Präsident und einige andere bereits erwarteten.
Teilnehmer: Helmut Uwe, Marco, Heiko, Wolfgang Kölsch, Finn Hoffmann
Reisegruppe „SENES BIBENTES“ im vollbesetzten Gästeblock (wer sitzt da eigentlich hinter dem Geschäftsführer? War wohl zu viel mit dem Spiel beschäftigt…).
Unser Vizepräsident erhält hohe Ehrung
Torsten Eller für 25 Jahre Mitgliedschaft bei Borussia geehrt
Im Vorfeld der Jahreshauptversammlung unserer Borussia am 03.4.2017 wurden traditionell die Ehrungen verdienter Mitglieder durchgeführt. Mit dabei war diesmal unser Vizepräsident Torsten Eller. Torsten ist bereits seit 25 Jahren Mitglied bei der Borussia. Er trat dem Verein zu einer Zeit bei, als es gerade als Auswärtiger noch etwas Besonderes war. Borussia hatte damals rund 1.500 Mitglieder. Zum Vergleich: Heute sind es mehr als 80.000. In einer würdigen Zeremonie wurden die Jubilare im Borussia-Park geehrt und nahmen aus der Hand des Vorstands die entsprechende Urkunde sowie die Ehrennadel in Empfang.
Der Vizepräsident des namhaften Fanclubs „SENES BIBENTES Oberwesterwald" wurde für 25 Jahre Mitgliedschaft bei Borussia Mönchengladbach ausgezeichnet. Kein Wunder, dass sich Vorstandsmitglied Rainer Bonhof (links) unbedingt mit Torsten ablichten lassen wollte. Ob Rainer auch ein Autogramm bekam, ist nicht überliefert.
Zu der verdienten Ehrung gratulieren der Vorstand sowie alle Mitglieder des Fanclubs unserem Zweiten Mann ganz herzlich. Wir hoffen auf weiterhin gutes Miteinander mit dem „Veteranen“.
War bei seiner Ehrung in bester Gesellschaft: Vizepräsident Torsten Eller gemeinsam mit den Borussia-Legenden Horst Köppel (Mitte), Herbert Laumen (links) und Rainer Bonhof (dahinter).
Abordnung der „SENES BIBENTES“ zu Gast bei der Sektion Neuss
Ehrenmitglied Marie-Luise Koch gab ihre Abschieds-vorstellung bei den Theaterfreunden Neuss-Holzheim
Unter strengster Geheimhaltung mussten die Vorbereitungen für unseren Theaterbesuch in Neuss-Holzheim stattfinden, damit Marie-Luise nichts mitbekam. Ihre Tochter Gabi und Schwiegersohn Georg hatten die Überraschung mit Heiko und Torsten geplant. Bereits bei der Begrüßung des Publikums im ausverkauften Saal des Pfarrheims Holzheim war es aber mit der Geheimhaltung vorbei. Die Gäste aus dem Westerwald wurden besonders begrüßt und hatten zudem die weiteste Anreise. Marie-Luise blieb vor Überraschung der Mund offen stehen. Sie beendet mit ihrer Rolle als Ehefrau des Präsidenten des örtlichen Schützenvereins ihre aktive Laufbahn als Schauspielerin bei den Theaterfreunden Holzheim. Grund genug für uns, dort mit einer Abordnung anzureisen.
Nach kurzweiliger Aufführung des Schwanks „Schötzefees im Heimatdörep“, der in niederrheinischer (nicht kölscher) Mundart dargeboten wurde, ließen unsere Gastgeber es sich nicht nehmen, die Reisegruppe so ausgiebig mit Getränken zu versorgen, dass einige stark ermattet waren.
Senes-Ehrenmitglied Marie-Luise Koch aus Block 12 gab ihre Abschiedsvorstellung bei den Theaterfreunden Neuss-Holzheim. Unser Fanclub war mit einer sechsköpfigen Abordnung vor Ort
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